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Bitte nicht in Betrieb nehmen.
denn die
Formalin-Lampe Hygiea
vernichtet zwar zuverlässig allerlei Gerüche, Bakterien und Ungeziefer,
ist aber auch für Menschen gesundheitsgefährdend.

 

Aus einer Zeit, in der auch gerne mal empfohlen wurde, verschimmeltes Fleisch einfach einige Stunden in einer Kaliumpermanganatlösung zu köcheln, dann sei es wieder genießbar...

 

Weitere interessante Infos bei Dan Edminster at The Lampworks.

 

Hygiea Formalinlampe
Eine einfache, kleine Spirituslampe
Hygiea Formalinlampe
mit Einsatz fürs Wasserbad und Formalin.
Karton Hygiea Formalinlampe
mit aufwendig gestalteter Verpackung.
Warenzeichen Hygiea Formalinlampe
Die Markenanmeldung von 1897.
Patent DE 96671 vom 13. November 1896 über einen Apparat zur Desinfektion mit Formaldehyd.

und DE 104236 vom 13. November 1896 über das Verfahren zur Desinfektion mittels Formaldehyds.
Hier steht genau beschrieben, in welcher Weise die Lampe sowie Formalinpastillen, welche aus jeweils 1g polymerisierten Formaldehyds (Paraform oder Trioxymethylen) bestehen, unter Einfluß des Wasserdampfs und der Verbrennungsgase der Spiritusflamme zur Desodorierung und Desinfektion von Räumen verwendet werden sollen.
Dadurch sollten beispielsweise Krankenzimmer (und vieles mehr) von unangenehmen Gerüchen sowie von krankmachenden Keimen aller Art befreit werden. Empfohlen wurde eine Dosierung von einer Pastille (also 1 Gramm Formaldehyd) pro 10 Kubikmeter Raumluft, um auch zuverlässig alles zu vergiften, einschließlich des Patienten.
Weitere Informationen zu Formaldehyd siehe Wikipedia: Formaldehyd.



Nachdem oben angegebene Dosierung in einigen wissenschaftlichen Tests für eine grundlegende Desinfektion nicht ausreichend war, wurden z.B. im Compedium der Arzneiverordnung, 6.Auflage, 1907, bis zu 250 Pastillen (also 250 Gramm Formaldehyd!) für 100 Kubikmeter Raumluft empfohlen.
Ähm...Hust...Röchel. Und wenn es den Patienten schon nicht heilt, so bringt es ihn doch möglichst gut desinfiziert und rasch ins Grab.

Formalinlampe Hygiea in Einzelteilen
Die Lampe in Teilen.
Zylinder mit Aufschrift, die an heutige Verkaufstechiken erinnert.
Der Zylinder mit einer Aufschrift, die an heutige Verkaufstechiken erinnert.
Die Benutzung dieses Apparates
ist nur gestattet unter
Verwendung von Formalin-Pastillen
der Chemischen Fabrik auf Actien
(vorm. E. Schering)
Berlin.



Das erinnert doch ganz geringfügig an heutige Verkaufstechniken.



Übrigens: Der Versand nach Oesterreich-Ungarn, Frankreich und den Französischen Kolonien, nach Spanien, dem Vereinigten Königreich von Gross-Britannien u. Irland und der Insel Man, sowie nach allen Britischen Kolonien, den Kaiserreichen von China und Japan und den Vereinigten Staaten von Amerika ist nicht gestattet.
Einerseits wurde diese Lampe zur direkten Anwendung in Krankenzimmern empfohlen. Hierbei sollte durch die geringere Dosierung des Formalins eine desodorierende und desinfiziernde Wirkung eintreten.
Andererseits wurden zur Desinfektion von Räumen und Gegenständen bis zu 2,5 Gramm Formalin pro Kubikmeter Raumluft empfohlen. Dabei ist dann aber alles im Raum befindliche desinfiziert und jegliches Leben gewichen.
Die LD50/4h1 beträgt 580mg pro Kubikmeter Raumluft.
Für diese Raumdesinfektion war dann der Apparat Aesculap - selbstverständlich von der selben Firma - mit einem erheblich größeren Verdampfungsvermögen im Angebot.

1LD50 bedeutet: 50% der dem Wirkstoff ausgesetzten Versuchstiere (Ratten) sind bei der angegebenen Dosis innerhalb 4 stunden verendet. Genauere Informationen: Siehe Wikipedia LD50
Aber Preise und Medaillen en masse:
Preise und Medaillien

Hier nun zwei Bilder der Verpackung jener ominösen, vielbeworbenen original Schering'schen Formalinpastillen, deren Nichtverwendung gerichtlich verfolgt wird.

Packung Schering'scher Formalinpastillen Bild 1 Packung Schering'scher Formalinpastillen Bild 2
Eine Packung original Schering'scher Formalinpastillen. Aber nur diese verwenden, keine anderen! Versprochen?
Vielen Dank für diese Bilder an N. Zauner.

 

 

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Die Wissenschaft hat festgestellt:
- allerlei Fundstücke -

 

 

Unter: Verschiedene Mittheilungen in: Pharmaceutische Centralhalle für Deutschland. 38. Jahrgang, 1897: Seite 788 und Seite 789. mit Abbildungen.

...in Fleischerläden, Kellern, Wild- und Geflügelhandlungen, Speisekammern, wo leicht verderbliche Lebensmittel liegen, wird neben der Desodorierung gleichzeitig eine Conservierung der Nahrungsmittel für mehrere Tage erreicht... ...Die Schering'sche Desinfectionsmethode mit Formaldehyd hat vor allen anderen Methoden den wichtigen...Vorzug, dass...die Gegenstände nicht im mindesten leiden.... Zu bemerken ist, dass das Innere von dicken Kissen bei der Formalinräucherung nicht sterilisiert wird, so dass für derartige Gegenstände wie Betten, Matratzen u. drgl. wie bisher die Wasserdampfdesinfection angewendet werden muss...
Danke, liebe TU Braunschweig, für die Digitale Bibliothek.

 

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Aus dem Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten. Erste Abteilung, Band 24, Verlag von Gustav Fischer, Jena 1898

Centralblatt für Bakteriologie, Versuche mit Formalinpastillen
Hamer und Feitler: Ueber die elektive Wirkung des Formalins etc. - Versuche mit Formalinpastillen. Seite 352f.

 

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Otto Hess: Der Formaldehyd. Marburg, Elwert, 1901. 2. Auflage. S.55ff.

Otto Hess: Der Formaldehyd. 1

Otto Hess: Der Formaldehyd. 2

Otto Hess: Der Formaldehyd. 3

 

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Formalin Lampe

„Hygiea“

(D.R.P. No. 96671 und No. 104236.

W. Z. No. 25208.)

Die Formalinlampe „Hygiea“ soll hauptsächlich zu Zwecken der Desodorierung, d.h. zur Beseitigung und Zerstörung übler Gerüche aller Art, ferner zur Hemmung der Entwicklung von Krankheits- und Fäulniskeimen und dementsprechend auch zum Frischerhalten von Nahrungsmitteln Verwendung finden.

Die „Hygiea“ eignet sich auch zur Desinfektion von geschlossenen Behältern (z. B. Von Kleider- und Wäscheschränken etc.).

Für durchgreifende Zimmerdesinfektionen bediene man sich unserern Formalin-Desinfektionsapparate „Aeskulap“.

Man verlange Broschüre über unsere Formalingasmethode!

Gebrauchs-Anweisung.

Zur Desodorierung (z. B. Von dumpfigen Wohnräumen, Krankenzimmern, Leichenzimmern, ärztlichen Sprech- und Wartezimmern, Bibliothekzimmern, Schulzimmern, Fleischerläden, Fisch- Wildpret- u. Geflügelläden und Kellern, Aborten, etc. etc.) benutze man den Einsatz e, der in den halbkugelförmigen Behälter r hineingesetzt wird, und der eine langsame Vergasung der Formalinpastillen, welche das Wort „Formalin“ tragen, ermöglicht.

Man nimmt den Cylinder a mitsamt den darauf befindlichen Teilen (Behälter r und Einsatz e) ab, schraubt den Brenner los, füllt das Bassin b etwa zur Hälfte mit Brennspiritus, schraubt den Brenner wieder auf und zündet den Docht an. Sodann setzt man den Cylinder a mit den darauf befindlichen Teilen (Behälter r und Desodorierungseinsatz e) auf, lässt die Spiritusflamme einige Augenblicke hoch brennen und reguliert dann die Flamme durch ganz allmähliches Kleinschrauben so, dass das Flämmchen so klein als möglich brennt. Es ist dies z. B. Dann der Fall, wenn das Dochtende etwa mit der Dochthülse abschneidet. Nun erst gibt man 1 oder mehrere Pastillen, je nach Bedürfnis, in den Einsatz e hinein.

Die Pastillen, die das Wort „Formalin“ tragen, werden hierbei äusserst langsam in gasförmiges Formalin übergeführt, dem selbst in der geringsten, kaum durch den Geruch wahrnehmbaren Verdünnung die Eigenschaft zukommt, üble Gerüche

Gründlich zu zerstören, die Zimmeratmosphäre also durchgreifend zu reinigen und zu verbessern.

Während dieser Desodorierung kann man sich ruhig im Zimmer aufhalten, da bei sehr niedrigem Flämmchen kaum ein Formalingeruch bemerkbar ist. Die Flamme kann so klein gestellt werden, dass die Vergasung einer einzigen Formalinpastille 3‒4 Stunden in Anspruch nimmt. Bei Katarrhen, Schnupfen, Husten, Influenza, Keuchhusten, Scharlach, Diphtherie, erweist sich der Aufenthalt in derartig mit Formalindämpfen desodorierten Zimmern sogar als nutzbringend, wie aus vielfältigen ärztlichen Urteilen hervorgeht.

Will man sich während der Desodorierung nicht im Zimmer aufhalten, so kann man durch Höherregulierung der Spiritusflamme die Pastillen schneller vergasen und die Desodorierung in kürzerer Zeit bewirken. Man kann auch, um eine durchgreifende Desodorierung und Entwicklungshemmung von Infektionskeimen rasch herbeizuführen, den Desodoriereinsatz weglassen, die Formalinpastillen also direkt in den halbkugelförmigen Behälter r, eventuell auch in grösserer Anzahl als für gewöhnliche Desodorierungszwecke erforderlich ist, einfüllen und die Flamme höher stellen. Das Dochtende darf aber nicht höher als ca. 2‒3 Millimeter über der Dochthülse stehen. Nach einigen Stunden lüfte man den Raum gründlich, worauf der Formalingeruch daraus verschwindet.

Die „Hygiea“ kann man ruhig sich selbst überlassen, da sie von selbst völlig gefahrlos ausbrennt.

Behufs Frischerhaltens von Nahrungsmitteln, d.h. zur Hintanhaltung der Entwicklung schädlicher Keime (Fäulniskeime) und zur Verhinderung des Verderbens der Nahrungsmittel, vergase man in den betreffenden Aufbewahrungsräumen ca. 1 Pastille pro 10 cbm. Raum. Hierdurch wird auch dumpfe oder schlechte Luft beseitigt. Gute Erfolge werden hiermit erzielt in Milchwirtschaften, Molkereien, Käsereien, Wein- und Bierkellereien.

Zur gründlichen Desinfektion der Lagerräume bediene man sich des Formalindesinfektors

„Aeskulap“.

Vgl.nebenstehende Anmerkung.

Anmerkung. Wenn nach oftmaligem Gebrauch der Formalinlampe „Hygiea“ der Docht zu kurz geworden ist, sorge man dafür, dass ein dünner, nicht zu fest gedrehter Docht eingesetzt wird, da ein zu dicker und zu dicht gedrehter Docht bereits nach kurzem Gebrauch zu kohlen anfängt, und ausserdem bei Kleinstellung des Lampendochts, wie sie für die Desodorierung erforderlich ist, das Flämmchen leicht erlischt. Der Docht muss beträchtlich dünner als die Dochthülse sein, damit er sich auch nach längerem Gebrauch der Lampe noch leicht und bequem auf und nieder schrauben lässt.

Nach jedesmaligem Gebrauch der Lampe „Hygiea“ empfiehlt es sich, den kleinen Ascherest aus dem Behälter zu entfernen.

Ferner ist darauf zu achten, dass jedesmal, wenn die Lampe „Hygiea“ ausgelöscht wird, bevor der Spiritus ganz ausgebrannt ist, die kleine Dochtkappe aufgesetzt wird, da sonst der Docht bei der nächstmaligen Benutzung zu wasserhaltig geworden ist, und deshalb das Flämmchen dann anfangs nur flackernd brennt. Man kann sich in einem solchen Falle übrigens leicht in der Weise helfen, dass man von dem Dochtende etwa ½ cm. wegschneidet.

Die Benutzung dieses Apparates ist nur gestattet unter Verwendung der garantiert reinen Schering'schen Formalinpastillen, denen zur Kennzeichnung die geschützte Wortmarke „Formalin“ aufgeprägt ist.

Jeder Käufer einer Apparats unterwirft sich der vorstehenden Bedingung. Bei Weiterveräusserung ist auf diese Bedingung hinzuweisen.

Die Verwendung von festem Formalin (Formalinpastillen) zur Desinfektion nach unserem Verfahren und in unseren Desinfektions-Apparaten ist in den meisten Kulturstaaten durch Patente geschützt (in Deutschland: No. 96671 und 104236, in Oesterreich No. 7091 und 1560, in Ungarn: No. 12443 und 17894). Hiernach ist das Recht zur Ausführung der Desinfektion nach unserem patentierten Verfahren an die ausschliessliche Benutzung unserer Schering'schen Formalinpastillen gebunden. Die Abgabe und Verwendung anderer Pastillen für unsere Apparate ist verboten und wird gerichtlich verfolgt.

Der Versand nach Oesterreich-Ungarn, Frankreich und den Französischen Kolonien, nach Spanien, dem Vereinigten Königreich von Gross-Britannien u. Irland und der Insel Man, sowie nach allen Britischen Kolonien, den Kaiserreichen von China und Japan und den Vereinigten Staaten von Amerika ist nicht gestattet.

Mai 1906.

Chemische Fabrik auf Actien

(vorm. E. Schering)

BERLIN N., Müller-Strasse 170/171.

 

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Mode d'emploi

de la lampe « Hygiea » à la « Formaline ».

(D.R.P. No. 96 671 et No. 104236, Marque déposée No. 25208.)


La lampe à la Formaline « Hygiea » doit être employée principalement pour la désodorisation, c'est-à-dire pour écarter et détruire les mauvaises odeurs de toutes sortes, puis pour arrêter le développement des germes de maladies ou des agents de décomposition, et, dans ce dernier cas, conserver les aliments.

L' « Hygiea » est aussi tout indiquée pour la désinfection d'endroits fermés (par exemple armoires à habits et à linge etc.).

Pour la désinfection radicale des locaux, on emploie notre appareil de désinfection à la Formaline « Esculape ».


Prière de demander les brochures relatives à notre méthode de désinfection au moyen du gaz de Formaline.


Mode d'emploi.


Pour la désodorisation (par exemple, pour les locaux sentant le renfermé, chambres de malades, salles des morts salles de consultation et d'attente des Médecins, bibliothèques, salles d'écoles, boucheries, poissonneries, établissements de volailles et de gibiers, caves, cabinets, etc. etc.) on se sert du récipient e, placé dans le support demi-sphérique r et qui permet une gazéification lente des pastilles de Formaline.

On enlève le verre a avec toutes les parties qui le recouvrent (support r et récipient e), on dévisse le brûleur, on remplit environ à moitié d'alcool à brûleur le bassin b ; on revisse le brûleur et on allume la lampe. On replace alors le verre a avec les parties le recouvrant (support r et récipient de désodorisation e), on laisse brûler, quelques instants assez haute, la flamme d'alcool et, pour la régler, on tourne progressivement et lentement le bouton de la crémaillère et l'on amène ainsi la flamme à son plus petit point, c'est-à-dire quand le bout de la mèche est arrivé à peu près au ras de la douille. Alors seulement, on met une ou plusieurs pastilles, suivant le cas, dans le récipient e.


De cette manière, les pastilles sont transformées d'une façon excessivement lente en formaline gazeuse qui, même avec un dégagement très atténué et à peine perceptible à l'odorat, possède la propriété de détruire à fonds toutes les mauvaises odeurs, par suite de purifier et d'aseptier radicalement l'atmosphère de la chambre.

Pendant cette désodorisation, on peut très bien rester sans inconvénient dan la pièce, car l'odeur de la Formaline, quand la flamme est très petite, est à peine perceptible. On peut régler fla flamme de telle sorte que la gazéification d'une seule pastille de Formaline demande de 3 à 4 heures. Dans les catarrhes, rhumes, bronchites, l'influenza, la coqueluche, la scarlatine, la diphtérie, il est même utile de rester dans la chambre que l'on désodorise au moyen des vapeurs de Formaline, ainsi que le démontrent de nombreuses observations médicales.

Si l'on ne veut pas rester dans la chambre pendent la désodorisation, on peut gazéifier les pastilles plus rapidement, en donnant plus de hauteur à la flamme et opérer la désodorisation en moins de temps. On peut aussi, pour obtenir rapidement une désodorisation radicale et arrêter le développement des germes d'infection, laisser de côté le récipient de désodorisation et remplir directement de pastilles de Formaline le support demi-sphérique r ; on peut même aussi les mettre en plus grandes nombre que cela n'est nécessaire pour une désodorisation ordinaire, et donner plus de hauteur à la flamme. Il ne faut pas cependant, que l'extrémité de la mèche dépasse la douille de plus de 2 à 3 millimètres environ. Après quelques heures, on aère largement le local et l'odeur de la Formaline se dissipe. On peut abandonner l' « Hygiea » à elle même, car elle continue à brûler jusqu’à épuisement de l'alcool, sans aucun danger.

En ce qui concerne la conservation des aliments, c'est-à-dire pour s'opposer au développement des germes nuisibles (germes de putréfaction) et pour retarder le moment où les aliments se gâtent, on gazéifie dans les endroits où ces objets sont conservés, environ 1 pastille pour 10 mètres cubes. De cette manière l'air renfermé et mauvais disparaît. On obtient de bons résultats par ce moyen dans les laiteries, les crémeries, les fromageries, les caves à vin et à bière.

Pour la désinfection radicale des locaux, on emploie le désinfecteur à la Formaline

«  Esculape ».


Remarque : Lorsque, après un emploi répété de la lampe à la Formaline « Hygiea », la mèche est devenue trop courte, on fait en sorte de la remplacer en ayant soin que la nouvelle mèche soit mince et pas trop serrée, car une mèche trop grosse et trop serrée, charbonne déjà au bout de quelque usage et de plus, la flamme s'éteint facilement lorsqu'on la baisse comme il est prescrit pour la désodorisation. La mèche doit être de beaucoup plus mince que la douille, de façon à se prêter facilement et sans résistance au mouvement ascendant ou descendant de la crémaillère, même après un emploi répété de la lampe.

Après chaque usage de la lampe « Hygiea » il est recommandé de retirer du récipient, le petit résidu de cendres.

Il faut aussi faire attention, chaque fois que l'on éteint la lampe « Hygiea » avant que tout l'alcool soit brûlé, de mettre le petit bouchon sur la douille, sans cela, la mèche devient trop humide et c'est pourquoi la flamme ne brûle au commencement qu'en vacillant. Du reste, on peut aussi, dans ce cas, remédier facilement à cet inconvénient, en coupant environ ½ cm de l'extrémité de la mèche.


L'emploi de nos appareils de désinfection et de désodorisation par la formaline n'est autorisé qu'à condition de se servir de pastilles de formaline Schering, dont la pureté est garantie et qui portent, en caractères imprimés, le nom dépose « Formaline ».

Caque acquéreur d'un appareil devra se soumettre à cette condition dont au cas de revente de l'appareil 'a un tiers, il avisera également le nouvel acquérant.

Dans la plupart des états civilisés, l'emploi de la formaline solidifiée (pastilles de formaline) pour la désinfection et la désodorisation suivant notre procédé et au moyen de nos appareils, est protégé par des brevets (Brevet No. 96 671 et 104 236 en Allemagne, No. 7091 et 1560 en Autriche, No. 12 443 et 17 894 en Hongrie). En vertu de ces brevets, le droit d'opérer la désinfection et la désodorisation, suivant notre procédé, est lié exclusivement à l'emploi de nos pastilles de formaline Schering. La livraison et l'utilisation pour nos appareils, d'autres pastilles sont interdites et sont passibles de poursuites judiciaires.


L'exportation est interdite dans les pays suivants : l'Autriche-Hongrie, la France et ses colonies, la Belgique, l'Espagne, le Royaume-Uni de Grande Bretagne et d'Irlande, l’île du Man, et les colonies britanniques, les empires de Chine et du Japon et les États-Unis d’Amérique.


Chemische Fabrik auf Actien

(ancienne maison E. Schering).

 

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Erstellt unter Verwendung von Informationen von J. Wekenmann, R. Schöneborn, N. Zauner.

 

 

© 2014-15 Erik Leger